Verbindung kultivieren: Vom Werken und Wirken im Spiel:raum.
Räume sind es, in denen und durch die wir uns tagtäglich bewegen. Bei FUTUN nennen wir diese Räume Werk:räume, so das gemeinsame Tun im Vordergrund steht. Dabei macht der Begriff des «Raums» für uns greifbar, worum es in diesem geht: abgeleitet von dem althochdeutschen Begriff «rūmi», der so viel bedeutet wie «weit», bzw. «geräumig», binden wir dabei bewusst die Weite der Möglichkeiten und Perspektiven mit ein, die uns zur Verfügung stehen. Zugleich schenkt der Raum einen Rahmen, der das Tun bei aller Weite auch konkret werden lässt.
Wesentlich ist diese rahmende Funktion auch, weil wir so klar entscheiden und unterscheiden können, was im jeweiligen Raum im Vordergrund steht. So kamen wir als FUTUN:Werkraumgemeinschaft im November in Zürich zusammen, um uns bewusst gemeinsam in einen Spiel:raum zu begeben. Einen Raum, in dem wir uns halbjährlich zwischen allem Tun auch gemeinsam im Sein erleben. Einen Raum, in dem wir uns fragen und beantworten, mit welcher gewünschten Wirkung wir ans Werk(en) gehen. Zwei Tage gemeinsamen Denkens, in denen sich diesmal herauskristallisierte, mit welcher Intention wir uns an der Seite unserer Mandant:innen und Partner:innen durch das Jahr 2024 bewegen werden:
Nachdem es im vergangenen Jahr die «souveräne Entfaltung» war, die unser Handeln leitete, wollen wir in diesem bewusst «Verbindung kultivieren». In Kultur:räumen werden wir beobachten, was ein Gefühl des Verbundenseins innerhalb einzelner Familienkulturen stärkt oder pflegt und auch im Sinne der Transkulturalität zu einer darüber hinausgehenden Verbundenheit beiträgt. Dies begleitet von dem handlungsleitenden Impuls, so weiterhin und noch tiefgehender für und mit unseren Mandant:innen Verbundenheit zu initiieren und kultivieren. Initiative dafür zu ergreifen, dass der Kern zum Vorschein kommt und in lebendiger Erinnerung bleibt, der nicht nur im Jetzt Nähe schafft, sondern auch langfristig im Sinne der Enkelfähigkeit ein Gefühl der Zusammengehörigkeit stärkt. Denn in einer Zeit, in der wir als Gesellschaft und somit auch als Familien und Unternehmer:innen viel Trennendem begegnen, glauben wir an das Potenzial, das in den Erlebnissen und Dingen liegt, die sichtbar machen, was wir mit anderen teilen.
Und da «raum» – erinnern wir uns an Seemänner, die auf die «raume See», das weite Meer, aufbrechen – auch als ein Adjektiv zu verstehen ist: auf ein «raumes Jahr» – eine raume, weite Zeit, in der eine jede und ein jeder die Räume findet, in denen Verbundenheit erlebbar und konkret gestaltbar sein wird. Wir sind Ihnen dabei als Familien[kultur]büro gerne eine gute Begleitung.
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