Wir haben bereits mehr als 130 Familien und ihre Unternehmen aus herausfordernden Ausgangssituationen in eine enkelfähige Zukunft begleitet. Hier ein paar kurze Erzählungen, wie Transformation gelingen kann.
AUSGANGSSITUATION Ein erfolgreicher Unternehmer, ein bevorstehender Generationenwechsel … und eine 14-fach unsichere Nachfolge.
ERGEBNIS Die neue Generation einigt sich über die Führungs- und Eigentumsnachfolge, die Familie ist professionalisiert und leitet heute eine lukrative Unternehmensgruppe.
WERKZEUGE Interviews, Familienwochenenden, Vermögensplanung, Nachfolgerqualifizierung, Einbindung von Steuerberatern und Juristen, Aufbau Beiratsgremium, digitale Gesellschafterplattform
Ein Unternehmer entscheidet sich, nicht das kompliziert strukturierte Unternehmen seines Vaters weiterzuführen – sondern in einer selbst gewählten Branche sein eigenes zu gründen. Im Laufe der nächsten Jahre entwickelt sich dieses rasant zu einer erfolgreichen Unternehmensgruppe mit insgesamt 14 Firmen. Als sich der Gründer aus der Unternehmensführung zurückziehen möchte, gilt es, mit seinen fünf Kindern einen Generationenwechsel auszuhandeln.
Schon früh beruft der Gründer eine Beraterrunde ein, die FUTUN für die Erarbeitung einer Familienstrategie beauftragt. Wir recherchieren die Familiengeschichte , setzen eine Familienchronik auf und rufen die Herkunftsfamilie sowie die Familien der Geschwister an einen Tisch. Ein gemeinsames Familiencredo wird formuliert. Ausserdem erarbeiten wir eine Familienverfassung mit den gemeinsamen Kernanliegen und Zielen, diskutieren die aktuellen und zukünftigen Rollen aller Beteiligten und definieren Leitplanken für das Miteinander.
Die Stimmung ist produktiv, vieles wird geklärt. So wird auch der Raum offen für eine Lösung zur operativen Unternehmensführung : Unter den Geschwistern kristallisiert sich bald ein Nachfolger heraus. Die anderen Geschwister übernehmen eine passive Rolle im Gesellschafterkreis, der anhand überarbeiteter Gesellschafterverträge in regelmässigen Abständen tagt und die strategischen Entscheidungen mitentwickelt. Gleichzeitig ziehen wir Spezialisten hinzu, die sich um eine faire und steuerlich sinnvolle Lösung für die Vermögensverteilung unter allen Geschwistern kümmern.
Die Staffelübergabe zur nächsten Generation schliesslich wird mit allen 5000 Mitarbeitern der Unternehmensgruppe gefeiert. Jeder bekommt eine Broschüre mit dem Familiencredo und der Unternehmenschronik überreicht. Von nun an moderiert FUTUN auch einen jährlichen „Familienwaschtag“ , an dem die ganze Grossfamilie zusammenkommt und sich ihrer Werte, Haltung, Ziele und der aktuellen Entwicklungen vergewissert. Die Geschichte kann gemeinsam weitergeschrieben werden.
AUSGANGSSITUATION Ein zu grosser Gesellschafterkreis, dem es extrem schwerfällt, eine Inhaberstrategie zu beschliessen.
ERGEBNIS Die Komplexität wird reduziert, die Gesellschafter werden entscheidungsfähig – bis hin zur Veräusserung des Unternehmens und dem Aufbau eines neuen Immobilienportfolios.
WERKZEUGE Interviews, Arbeitsrunden zur Familienstrategie, Vermögensgovernance, Einbindung von Steuerberatern und Juristen, Aufbau Familienbüro, Unternehmensverkauf
Eigentlich hätte diese Unternehmerfamilie allen Grund stolz zu sein: In bereits vierter Generation wacht sie über ein lukratives Geschäftsmodell. Das sorgt für Wohlstand und verbindet die mittlerweile weitverzweigte Eigentümerfamilie. Doch der Gesellschafterkreis ist auf mittlerweile über ein Dutzend Teilhaber angewachsen. Einen geregelten Austausch über ihre individuellen Motivationen, Ziele und Werte gibt es nicht. Differenzen werden auf dem Rücken des Unternehmens ausgetragen und ungelöste Streitigkeiten schwelen unter der Oberfläche.
Die Entscheidungsfähigkeit des Unternehmens leidet enorm. Was sich besonders zeigt, als die Nachfolgeoptionen für die Geschäftsführung diskutiert werden. Es ist die Hausbank, die schliesslich bei FUTUN um Hilfe anfragt. Die Komplexität muss dringend reduziert werden! Wir laden darum alle Gesellschafter zu gemeinsamen Strategietagen ein. Ergebnis: eine Familienstrategie sowie neue Inhaber- und Entscheidungsstrukturen. Die Familie entscheidet sich, alle Anteile auf nur noch zwei Gesellschafterstämme zu konzentrieren. Für die ausbezahlten Gesellschafter bauen wir ein gemeinsames Familienbüro auf, in dem jedes Familienmitglied verschiedene Dienstleistungen abrufen kann. Schliesslich wird die Geschäftsführung neu besetzt und das Unternehmen wird kapitalmarktfähig transformiert.
Durch den Umwandlungsprozess steigt auch die Wahrnehmung des Unternehmens innerhalb der Branche und darüber hinaus. Potenzielle Käufer werden aufmerksam und unterbreiten attraktive Angebote. Erneut moderieren wir die Diskussionsrunden – nicht ohne die Altgesellschafter einzubeziehen. Bis die Entscheidung fällt, das Unternehmen gewinnbringend zu veräussern. Das neue Vermögen kann durch das bereits etablierte Familienbüro verwaltet werden – heute sind neue Firmen sowie ein Immobilienportfolio daraus aufgebaut worden. Gemeinsame Investitionen für die Enkelfähigkeit der Familie.
AUSGANGSSITUATION Ein gross gewachsenes, kompliziertes Unternehmenskonstrukt, patriarchale Strukturen und eine distanzierte, junge Nachfolgegeneration.
ERGEBNIS Die neue Generation fühlt sich bereit, in Papas Fussstapfen zu treten, ohne ihre eigenen Lebenspläne aufzugeben.
WERKZEUGE Interviews, Arbeitsrunden, Mediation, Rollenklärungen, Familienstrategie (Familiengeschichte, -credo und ‑verfassung, Gesellschafterpositionspapier, Unternehmensleitbild), Entscheidungslogiken, Notfallplanung, Vermögensgovernance, Einbindung von Steuerberatern und Juristen, Aufbau Familienbüro
Es ist ein Traum: Das mittelständische Unternehmen, das der Familienvater vor 20 Jahren von seinen Eltern übernahm, floriert. Ein perfekter Standort, strategische Weitsicht und kluge Zukäufe haben es exponentiell wachsen lassen. Doch die Verantwortungsstrukturen sind noch die alten. Und die Zukunft ungewiss: Der Vater ist in der Rolle des erfolgreichen Entrepreneurs voll aufgegangen, seine vier Kinder hingegen sind unsicher über ihre beruflichen Erwartungen und ihre familiären Verpflichtungen. Zwei von ihnen leben für ihr Studium fernab der Heimat. Die Geschwister entfernen sich zunehmend voneinander. Es gibt einiges aufzuholen, wenn das Unternehmen langfristig in Familienhand bleiben soll.
Wir begleiten die Familie dabei, ihr patriarchales Modell umzugestalten, denn zukünftig wird nicht mehr nur einer allein entscheiden können. In innerfamiliären Arbeitsrunden , bei denen die Geschwister so intensiv wie sonst nie in den Austausch gehen, kommen alle offenen Themen und Erwartungen auf den Tisch. Als ihre Rollen in der Familie, als Gesellschafter und als Mitarbeiter im eigenen Unternehmen geklärt sind, einigen sich beide Generationen auf ein Leitbild und konkrete Abstimmungsregeln . Sogar für die Nachfolge der operativen Geschäftsführung wird bereits eine Lösung gefunden, die Verantwortung auf ein Familienmitglied und einen externen Angestellten verteilt.
Langsam stellt sich wieder die innere Ordnung in der Familie her. Der Generationenaustausch ist geglückt, die emotionalen Beziehungskonten sind ausgeglichen, und die Familie kann ihr Potenzial für die gemeinsame Zukunft voll ausschöpfen. Zur Unterstützung haben wir mit der Mandantenfamilie gemeinsam deren eigenes Familienbüro aufgebaut: Das bringt nicht nur Klarheit und Ordnung in die Vermögensstrukturen. Es hilft, die Junggesellschafter an ihre Vermögensverantwortung heranzuführen und gibt ihnen Raum, sich gemäss ihren Ressourcen einzubringen – sowie von den gemeinsamen Erträgen zu profitieren.
AUSGANGSSITUATION Eine weitverzweigte Grossfamilie, die sich kaum mit den gemeinsamen Werten identifiziert – und trotz vieler verletzter Beziehungen zueinander finden soll.
ERGEBNIS Geeinte Familienstämme, individuell gestärkte Gesellschafter und Stiftungsmitglieder und ein glückliches Familienoberhaupt.
WERKZEUGE Interviews, Arbeitsrunden, Familienstrategie (Familiengeschichte, -credo, ‑verfassung, Gesellschafterpositionspapier, Unternehmensleitbild), Entscheidungslogiken, Aufbau eines Referenten- und Mentorenpools für die nachfolgenden Generationen
Einmal nur Weihnachten miteinander verbringen! Das wünscht sich das Familienoberhaupt, mittlerweile mehrfache Grossmutter, sehnlich für ihre weitverzweigte und zum Teil verstrittene Grossfamilie. Die Familienstämme sollen sich endlich wieder näher kommen, die Identifikation mit den gemeinsamen Ursprüngen und Werten, die über die letzten beiden Generationen immer weniger geworden ist, soll wieder erstarken. Schliesslich profitieren auch alle von den Ausschüttungen der Familienstiftung , die ihrem international tätigen Unternehmen vorsteht.
Manche Verletzungen aber sitzen tief und man giert nicht gerade nach Begegnung. FUTUN hilft darum als neutraler Werkraum und Moderationsrahmen , die Konflikte Stück für Stück aus der Welt zu schaffen und gleichzeitig klare Spielregeln für das zukünftige Miteinander aufzubauen. Der Prozess gelingt – weil sich die Familienmitglieder auf die Einladung des neutralen Begleiters einlassen. Als wichtiges Zwischenergebnis wird die generationenübergreifende Familienverfassung gefeiert. Nun soll jedes Familienmitglied auch in seiner Gesellschafterkompetenz und in der individuellen Entfaltung gestärkt werden. Denn wer aus dem Kollektiv Ressourcen und Motivation für die eigenen Ziele schöpft, kann sein Potenzial zum Wohle des Kollektivs einbringen. Also bauen wir eine familieneigene Gesellschafterakademie auf: exklusiv gebuchte Referenten und spefzifisch für diese Familie entwickelte Seminare, welche Jung wie Alt für ihre Rolle in den jeweiligen Gremien qualifizieren. Besonderes Angebot für die Jungdestinatäre: die kontinuierliche Begleitung und Ausbildung durch erfahrene Mentorinnen und Mentoren .
Heute ist die Grossfamilie bestmöglich für die Zukunft aufgestellt. Das gemeinsame Unternehmen wird aus den Gremien der Familienstiftung durch gut qualifizierte Gesellschafter gesteuert, und die externen Führungskräfte entwickeln es ohne Störungen durch „Familienthemen“ weiter. Und die Familienmitglieder? Können ihr Leben freiheitlich gestalten, aber bleiben im grossen Familienverbund langfristig geeint. Nach vielen Jahren finden sie erstmals wieder für ein gemeinsames Weihnachtsfest zusammen.
ALLES | NICHTS |
TUN | SEIN* |
EINATMEN | AUSATMEN |
01 | 00 |
*Tun und Sein gehören zusammen.
Mehr dazu erzählen wir gern persönlich.